Die dynamischen Straßenfahrzeugwaagen können mit einer Geschwindigkeit bis zu 30 km/h überfahren werden. Die Gewichtsangaben liegen bei einer Genauigkeit von plus/minus 1%.
Das geeichte Wiegeergebnis kann in Echtzeit an eine angeschlossene Datenverarbeitung weitergeleitet werden. Es erfolgt eine Vernetzung von Hard- und Software. Die Waagen integrieren Hardware in verschiedenen Ausprägungen (bauliche Strukturen, Mechanik, elektronische Messtechnik) und Software.
Diese Waagen bieten eine Verbesserung struktureller und funktionaler Aspekte im Innovationssystem Verkehr bzw. von Innovationen im Verkehrssystem. Dies erhöht auch die Leistungsfähigkeit von Verkehrskontrollplätzen auf dem Gebiet des LKW-Gewichts-Enforcements bei gleichzeitiger Ressourceneinsparung
(Zusammenlegung von Vorselektion und rechtssicherer Wägung, damit Platz- und Kosteneinsparung; Reduktion der Durchlaufzeiten/Personaleinsparungen)
Zusätzlich haben Studien an der TU Wien und der BAST (Deutsche Bundesanstalt für Straßenwesen) ergeben, daß Strukturschäden an Straßenaufbauten und Oberflächenschäden durch überschrittene Fahrzeug-Achslasten entstehen.
Dies reduziert die Lebensdauer der Straßendecke und dem Straßenunterbau, und kann sogar im Extremfall auf Grund nicht einkalkuliertem höheren Instandhaltungsbedarf zu Gewährleistungsforderungen an den Straßenbetreiber führen.
Der garantierte Qualitätslevel der Infrastruktur des Straßenbetreibers wird durch das Fremdverschulden der laufenden Gewichtsüberschreitungen vorzeitig unterschritten.
Die Straßenfahrzeugwagen der Type HHB01 und HHB02 sind als System bereits auf der Autobahn Nord in Schrick (A5) am Verkehrskontrollplatz seit September 2018 im erfolgreichen Dauereinsatz.
Durchfahrtsgeschwindigkeit, automatische Überladungserkennung
Genauigkeit
Höchstlast